UK Sentinel-Studie deckt Nutzung von GPS-Störsendern auf

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UK Sentinel-Studie deckt Nutzung von GPS-Störsendern auf


2024-10-07 By: W, Lynn
UK Sentinel-Studie deckt Nutzung von GPS-Störsendern auf

Das von der Regierung finanzierte Projekt Sentinel hat seit seinem Start im Januar 2011 mehr als hundert Fälle von GGGPS-Störsenderim Vereinigten Königreich aufgedeckt. Die Initiative, die von den GPS-Ortungsexperten von Chronos Technology geleitet wird, hat diese illegalen Störaktivitäten durch eine Reihe von Tests mit der Polizei aufgedeckt. Mit Hilfe von vier GPS-Sensoren wurden an jedem Standort Tests über einen Zeitraum von zwei bis sechs Monaten durchgeführt, um die Auswirkungen von GPS-Störungen auf den britischen Straßen zu messen.

Haben die GAARDIAN-Studien von 2008 bis 2011 gedauert?

Das Kernkonzept von Sentinel besteht in der Erkennung und Lokalisierung von Störungen, wie Andy Proctor, Bereichsleiter bei Chronos Technology, erläutert. Die Ungewissheit in Bezug auf Störquellen ist groß; ohne einen störsender in der Hand zu haben, ist eine 100-prozentige Bestätigung nicht möglich. Bei den Feldversuchen mit den GPS-Störfunktionen von Sentinel wurden die Sensoren strategisch platziert. Ein solcher Sensor, der in einer Stadt in der Nähe von Docks und einer zweispurigen Autobahn aufgestellt wurde, registrierte in nur sechs Monaten 67 Fälle von GPS-Störungen durch Fahrzeuge. Charles Curry, Geschäftsführer von Chronos, bestätigte diese Ergebnisse als authentisch und verifiziert während der GNSS Vulnerability: Present Dangers, Future Threats 2012 Konferenz bestätigt. Diese unter dem Namen GAARDIAN bekannten Tests wurden zwischen 2008 und 2011 durchgeführt, was die Wirksamkeit von Sentinel in realen Szenarien unterstreicht.

Seit Januar 2011 werden im Rahmen des Sentinel-Projekts Vorfälle von GPS-Störungen auf britischen Straßen gemessen. Diese von Chronos Technology durchgeführte GPS-Tracking-Initiative verwendet vier Sensoren, um illegale Störungsaktivitäten in Versuchen von zwei bis sechs Monaten an jedem Standort zu erkennen. Dabei wurden mehr als hundert Fälle von GPS-Signalstörungen im Land aufgedeckt, die oft durch die Umgehung der Fahrzeugverfolgung durch Unternehmen, verdeckte Operationen oder sogar Diebstähle hochwertiger Fahrzeuge motiviert waren. Wie ein Experte auf der Konferenz des National Physical Laboratory erläuterte, funktionieren GPS-Störsender, indem sie ein starkes lokales Signal aussenden, das die schwächeren Satellitenübertragungen überlagert und so solche illegalen Aktivitäten ermöglicht.

Das von der Regierung finanzierte Sentinel-Projekt hat seit Anfang 2011 über hundert Fälle von GPS-Störsendern im Vereinigten Königreich aufgedeckt. Ziel dieser Initiative ist es, Störquellen aufzuspüren und zu lokalisieren, wie Andy Proctor, Abteilungsleiter bei Chronos Technology, Erklärung. Bei den von Sentinel durchgeführten Feldversuchen wurden Sensoren an verschiedenen Orten angebracht. Ein Sensor, der in einer Stadt in der Nähe von Docks und einer zweispurigen Autobahn aufgestellt wurde, dokumentierte in nur sechs Monaten 67 Fälle von GPS-Störungen durch Fahrzeuge. Charles Curry, der Geschäftsführer von Chronos Technology, bestätigte diese Ergebnisse auf der Konferenz über GNSS-Schwachstellen 2012 als authentisch und verifiziert. Die Ergebnisse des Projekts unterstreichen, wie wichtig es ist, gegen GPS-Störungen vorzugehen, die im Vereinigten Königreich und darüber hinaus ein wachsendes Problem darstellen.

GPS-Störsender senden ein starkes lokales Signal auf der GPS-Frequenz aus, das die schwachen Satellitensignale überschattet. Die Motive für illegale GPS-Störungen sind vielfältig, wie Curry auf der Konferenz des National Physical Laboratory Erklärunge. Sie reichen von der Umgehung der Fahrzeugverfolgung durch Unternehmen bis hin zum Diebstahl teurer Automobile. Curry enthüllte, dass ein Fahrer eines weißen Lieferwagens, der GPS-Störsender war, zuvor von der Polizei bei einem Prozess erwischt wurde. Er wurde zwar nicht strafrechtlich verfolgt, aber er störte, um die GPS-Überwachung des Unternehmens zu umgehen. ZDNet UK erfuhr, dass diese Verhaftung Teil der GAARDIAN-Versuche war, einem Vorläufer der Sentinel-Technologie. Die GAARDIAN-Versuche wurden zwischen 2008 und 2011 durchgeführt.

Kann Sentinel unsere Signale schützen?

Im Rahmen des vom ICT Knowledge Transfer Network finanzierten Sentinel-Projekts wurden landesweit 20 Sensoren installiert, um GPS-Störungen aufzuspüren. Diese Sensoren, die sich im Besitz von Partnerorganisationen wie ACPO, Ordnance Survey und der University of Bath befinden, leiten Vorfälle von GPS-Störungen an einen zentralen Server weiter. Die von Sentinel eingesetzte Technologie ist sehr fortschrittlich. Sie besteht aus einer Blackbox, die mit einem hochempfindlichen GPS-Sensor ausgestattet ist, manchmal mit einer Rubidium-Atomuhr ergänzt wird und von einer eingebetteten Linux-Recheneinheit betrieben wird. Ziel ist es, die schwerwiegenden Auswirkungen von GPS-Störungen und -Spoofing auf die Geolokalisierung, die Kommunikation, die GPS-Nutzung auf See und in Flugzeugen und sogar den Börsenhandel abzuschwächen. Durch den Einsatz von C++, PHP und einer MySQL-Backend-Datenbank ist Sentinel ein Vorreiter beim Schutz vor diesen Bedrohungen.

Galatea-Studie: Wird THV funktionieren?

Professor David Last enthüllte auf der Konferenz, dass das Verteidigungsministerium 2009 in der Nähe von South Shields, England, GPS-Störversuche gegen die THV Galatea durchführte. Diese Störung führte dazu, dass die GPS-abhängigen Systeme des Schiffes nicht mehr richtig funktionierten, was zu einem allmählichen Verlust der Position führte und der Autopilot das Schiff vom Kurs abbrachte. Nach Angaben von Last sind auf Schiffen mehrere GPS-Empfänger in verschiedene Systeme integriert, die von der Besatzung oft nicht vollständig verstanden werden. Wenn ein System ausfällt, fallen alle aus, was sich sowohl auf die Navigations- als auch auf die Kommunikationsinstrumente auswirkt. Dies verdeutlicht die potenziellen Schwachstellen, wenn man sich in der maritimen Navigation stark auf die GPS-Technologie verlässt.

Bei der Erprobung der Galatea traten erhebliche Störungen der Instrumente auf. Die wichtigste elektronische Karte, die mit dem Autopiloten verbunden ist, sowie das automatische Identifikationssystem des Schiffes fielen aus. Auch die Sprach- und Datenkommunikation sowie das Stabilisierungssystem des Hubschraubers waren beeinträchtigt. Nach Angaben von Last wich die Position des Schiffes unauffällig ab, und der Autopilot leitete unbemerkt eine Wende ein. Dieser Versuch unterstreicht, wie wichtig es ist, solche Störungen zu beheben, um die Sicherheit der Navigation zu gewährleisten.

GPS: Zu zuverlässig, um es zu ignorieren?

Unsere moderne Gesellschaft ist in hohem Maße auf GPS angewiesen, wie der Forscher Todd Humphreys von der University of Texas auf einer kürzlich abgehaltenen Konferenz feststellte. Humphreys zufolge stellen GPS-Störungen und Spoofing erhebliche Gefahren dar, die sich auf GPS-Systeme in Flugzeugen und sogar auf Börsentransaktionen auswirken könnten. Er betonte, dass die Folgen schwerwiegend sein könnten, insbesondere für Börsen, deren Rechenzentren GPS-Signale zur Zeitstempelung von Transaktionen verwenden. Jede Störung dieser Zeitstempel, so warnte Humphreys, könnte zu Verwirrung führen und die Händler möglicherweise veranlassen, ihre Geschäfte zurückzuziehen.