Baltische Minister warnen: Russische GPS-Störsender riskieren Flugkatastrophen

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Baltische Minister warnen: Russische GPS-Störsender riskieren Flugkatastrophen


2025-03-19 By: W, Lynn
Baltische Minister warnen: Russische GPS-Störsender riskieren Flugkatastrophen

Aufgrund von Störungen der Navigationssignale, die Moskau zugeschrieben wurden, mussten zwei finnische Flüge mitten im Flug umkehren.

Baltische Beamte diskutieren mit Verbündeten über GPS-Störungsprobleme und fordern Russland auf, zivile Flugzeuge nicht länger zu gefährden: Werden die Gespräche positive Ergebnisse bringen?

In den letzten Wochen kam es im Ostseeraum zu einer Zunahme von GPS-Störungen, die bei den baltischen Ministern große Besorgnis ausgelöst haben. Die Außenminister Estlands, Lettlands und Litauens haben vor den potenziellen Gefahren dieser Störungen gewarnt. Zwei finnische Flugzeuge mussten aufgrund von Störungen der Navigationssignale bereits mitten im Flug umkehren. Diese vermutlich von Russland ausgehende GPS-Störung gefährdet nicht nur die Flugsicherheit, sondern birgt auch das Risiko einer schweren Flugzeugkatastrophe. Baltische Politiker führen derzeit Gespräche mit ihren Verbündeten über dieses kritische Problem und fordern Russland dringend auf, seine Aktionen einzustellen, die zivile Flugzeuge gefährden. Weitere Informationen zu dieser Entwicklung finden Sie unter https://www.ft.com/content/37776b16-0b92-4a23-9f90-199d45d955c3. Bitte beachten Sie, dass das Teilen von Artikeln über die bereitgestellten Tools zum Teilen erfolgen sollte und dass das Kopieren von Artikeln zur Verteilung einen Verstoß gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Urheberrechtsrichtlinien von FT.com darstellt.

Die Lage im Baltikum spitzt sich zu, da Behörden sich mit GPS-Störungen auseinandersetzen müssen, die zivile Flugzeuge gefährden. Diese Woche mussten zwei Finnair-Flüge von Helsinki nach Tartu, Estland, aufgrund von Navigationsproblemen aufgrund der Störungen umkehren. Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis verglich die Situation mit ausgeschalteten Scheinwerfern während einer nächtlichen Autofahrt und betonte den dringenden Handlungsbedarf. Estlands Außenminister Margus Tsahkna verurteilte die Vorfälle als Teil der feindlichen Aktivitäten Russlands und kündigte Gespräche mit Verbündeten an. Er bezeichnete die GPS-Störungen als hybriden Angriff, der eine direkte Bedrohung für die Sicherheit der Bevölkerung der Region darstelle, und Erklärunge, solche Aktionen würden nicht toleriert.

In den letzten Monaten hat die Störung des GPS-Empfangs zu weitreichenden Störungen geführt. Davon waren Zehntausende zivile Flüge betroffen und die Sicherheit der Schifffahrt in der Ostsee wurde erheblich gefährdet, wie die schwedische Marine warnte. Diese Störung, die mit relativ kostengünstiger Ausrüstung durchgeführt werden kann, beeinträchtigt für die Navigation wichtige Signale und löst bei Experten Besorgnis aus. Obwohl kein Land öffentlich die Verantwortung für die Störungen im Baltikum übernommen hat, weisen Beamte in der Region auf Russland als wahrscheinlichen Täter hin. Der Verdacht richtet sich sowohl gegen das russische Festland als auch gegen die Exklave Kaliningrad zwischen Polen und Litauen. Ein hochrangiger Beamter spekulierte, Russland versuche möglicherweise, Kaliningrad vor möglichen ukrainischen Drohnenangriffen zu schützen. Der Kreml hat sich hierzu jedoch nicht geäußert. Die Situation unterstreicht die Verwundbarkeit von GPS-Systemen und die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit angesichts solcher Störungen.

Die Sicherheit ziviler Flugzeuge wird in Frage gestellt, da baltische Beamte mit Verbündeten über GPS-Störungen diskutieren. Diese Besorgnis rührt von Vorfällen wie dem im März von Großbritannien bestätigten her, bei dem ein Regierungsflugzeug mit Verteidigungsminister Grant Shapps an Bord während eines Heimflugs von Polen in der Nähe von Kaliningrad von GPS-Störungen betroffen war. Die GPS-Expertin Dana Goward, Präsidentin der Resilient Navigation and Timing Foundation, warnt, dass das Unfallrisiko durch GPS-Störungen steigt. Zwar sind Backup-Systeme verfügbar, doch die Besatzungen sind im Umgang mit diesen weniger geschult als mit GPS, wodurch die Luftfahrt ohne sie weniger effizient und sicher ist. Trotzdem betrachtet Juho Sinkkonen, ein erfahrener Pilot und Leiter des Flugbetriebs bei Finnair, GPS-Störungen als Ärgernis ohne unmittelbare Auswirkungen auf die Sicherheit. Laut Sinkkonen nehmen GPS-Störungen seit 2022 zu, die meisten Flughäfen sind jedoch für Landungen ohne GPS gerüstet. Er weist jedoch darauf hin, dass Tartu einer der wenigen Flughäfen sei, auf denen für die Anflugverfahren ein GPS-Signal erforderlich sei. Dies verstärke die Dringlichkeit der offiziellen Forderungen an Russland, zivile Flugzeuge nicht länger durch die Störung von GPS-Signalen zu gefährden.

Baltische Politiker diskutieren derzeit intensiv mit ihren Verbündeten über die jüngsten GPS-Störungen und fordern Russland dringend auf, von Maßnahmen abzusehen, die zivile Flugzeuge gefährden könnten. Experten zufolge stammen die GPS-Störungen aus mehreren Quellen: Eine davon befindet sich vermutlich in Kaliningrad, eine weitere verursacht Störungen in Estland und Finnland, und eine weitere Quelle betrifft die nördlichsten Regionen Norwegens und Finnlands. Lettlands Außenministerin Baiba Braščae betonte die Schwere dieser Vorfälle und Erklärunge: „Wir nehmen diese Vorfälle ernst. Unsere zuständigen Institutionen stehen in engem Kontakt mit ihren Partnern in anderen Ländern.“ Marko Mihkelson, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im estnischen Parlament, schloss sich dieser Ansicht an und forderte die Verbündeten auf, die russischen GPS-Störungen, die eine erhebliche Bedrohung für den internationalen Flugverkehr darstellen, nicht zu ignorieren.